Nationalpark Lauca

Der Nationalpark Lauca ist der nördlichste Nationalpark Chiles und nimmt eine Fläche von etwa 1300 Quadratkilometern ein. Der Parque National Lauca ist zudem als Biosphärenreservat der UNESCO ausgewiesen. Der Nationalpark befindet sich in der Provinz Arica und beginnt etwa 12 Kilometer östlich der Ortschaft Putre und liegt nahe der Grenze zu Bolivien.

Vulkan Parinacota. Quelle: ©Fabolu, Wikipedia

Die Landschaft wird von der Bergwelt der Anden dominiert. Gewaltige Berge und Vulkane umgeben den Park und erreichen Höhen von mehr als 6300 Metern. Der höchste Gipfel ist der 6342 Meter hohe Vulkan Parinacota, gefolgt vom 6286 Meter hohen Pomerape, einem weiteren Vulkan. Unweit der Vulkane befindet sich der 21 Quadratkilometer große Lago Chungará. Er liegt auf einer Höhe von 4520 Metern und gehört damit zu den am höchsten gelegenen Seen der Erde. Eine weitere Besonderheit des Parks sind die heißen Quellen von Jurasi. Lohnenswert ist zudem der Besuch des Indio-Dorfes Parinacota. Hier erhalten Besucher Einblick in die Kultur der Ureinwohner der Region.

Arica ist der Ausgangspunkt für die 9-tägige Mietwagentour in den Lauca Nationalpark, der sich in Höhen zwischen 4000 und über 6000 Meter Höhe befindet. Der Park bietet eine reiche Tier- und Vogelwelt und ist noch relativ wenig besucht.

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